Das Nostradamus-Projekt zielt darauf ab, die Ernährungssicherheit zu verbessern und die Abhängigkeit von agrochemischen Mitteln in der EU zu verringern. Im Einklang mit wichtigen EU-Strategien wie der „Farm to Fork“-Strategie (F2F), der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der Europäischen Strategie für Daten konzentriert sich das Projekt auf die Entwicklung einer skalierbaren digitalen Plattform für die Erfassung und Analyse von Daten in nahezu Echtzeit. Durch die Integration von Datensätzen aus verschiedenen Quellen, darunter Copernicus-Erdbeobachtungsdaten, IoT-Technologien und frei zugängliche Datenbanken, liefert es umsetzbare Erkenntnisse, die nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken unterstützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit des Sektors stärken.
Die Universität St. Gallen (HSG) leitet die Analyse von Agrarmarkttrends und sozioökonomischen Faktoren im Nostradamus-Projekt. Dies beinhaltet die Entwicklung von Modellen zur Verbesserung von Entscheidungshilfen für die politische Gestaltung. Darüber hinaus unterstützt die HSG die Entwicklung einer E-Learning-Plattform und die Durchführung digitaler Schulungen, die darauf abzielen, das Wissen und die Fähigkeiten der Beteiligten in Bezug auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu verbessern. Diese Bemühungen gewährleisten eine wirksame Übernahme datengestützter Ansätze innerhalb des Sektors.
Projektleiterin Social Sciences, Lehrbeauftragte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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